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Die Verteidigungsrede des Judas

Sebastian Aperdannier spielt in St. Marien Ahaus
Wir laden am Mittwoch, dem 5. April, um 19.30 Uhr zum Theaterstück „Die Verteidigungsrede des Judas“ in die Pfarrkirche St. Marien in Ahaus ein. Judas, der Verräter Jesu, gilt als das Böse schlechthin. Er ist geldgierig und geizig und verrät aus genau diesen Gründen seinen Herrn für lächerliche 30 Silberlinge. In der „Verteidigungsrede des Judas“ stellt der Autor Walter Jens eine andere Sichtweise auf diesen Verräter dar. Jens geht davon aus, dass der Verrat abgesprochen war, um den Prozess von Tod und Auferstehung überhaupt erst in Gang zu bringen. Folgerichtig zeigt er in seinem Theaterstück einen menschlichen, zweifelnden Judas, der an der Last seiner Rolle zerbricht und jeden Zuschauer mit der Frage nach Schuld und Vergebung konfrontiert. Die Rolle des Judas spielt Sebastian Aperdannier aus Münster.
Der Eintritt ist frei. Um eine freiwillige Spende für verschiedene Afrikanische Sozialprojekte wird gebeten.

feierabendma(h)landers

Die drei Pfarreien im Raum Ahaus laden an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr zu einer Wort-Gottes-Feier mit anschließendem Mitbringimbiss in die St. Josef-Kirche Ahaus ein.  

Für den Imbiss sind alle eingeladen, etwas zu Essen mitzubringen, das man gut mit anderen teilen kann. Für Brot, Wein und Wasser ist gesorgt.

Gemeinsames Beten und Essen am Donnerstag-Abend hat bereits eine lange Tradition: Schon die ersten Christen haben dabei erfahren, dass der Glaube wächst, wenn man ihn einander mitteilt und dass Gemeinschaft entsteht, wo Menschen Essen und Trinken teilen – also miteinander Mahl halten.

 

Wir laden herzlich ein zur nächsten Wort-Gottes-Feier mit anschließendem Mitbringimbiss am Donnerstag, dem 13. April von 19 bis 20.30 Uhr in die St. Josef-Kirche Ahaus.

Studie des Bistums Münster

Das Gutachten „Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche. Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945“, das von der Universität Münster erstellt wurde, liegt für Sie im Pfarrbüro der jeweiligen Pfarrkirche aus. Sie können das Buch auch gerne für einen Tag ausleihen. Darüber hinaus steht die gesamte Studie im Internet zum Download bereit: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/wwu/journalisten/macht_und_sexueller_missbrauch_im_bistum_muenster.pdf

Ehrenamtlich Leitende von Wort-Gottes-Feiern haben Qualifizierungskurs abgeschlossen

 

Am Sonntag, 12. März werden 16 Frauen und Männer unserer drei Pfarreien in Ahaus im Rahmen der 9.30-Uhr-Messe in der St.-Josef-Kirche zu ihrem Dienst als Wort-Gottes-Feier-Leitende von Pfr. Stefan Jürgens beauftragt und erhalten ihr Ausbildungs-Zertifikat.

Ein halbes Jahr lang haben sie sich intensiv im Rahmen eines Ausbildungskurses des Katholischen Bildungswerkes Kreis Borken für ihre künftige Tätigkeit qualifiziert und werden auch weiterhin von Pastoralreferentin Anne-Marie Eising in ihrem Dienst begleitet.

Die künftigen vielfältigen Einsatzfelder werden zum Beispiel Wort-Gottes-Feiern in Pflegeeinrichtungen sein, wie dies im Katharinen-Stift in Alstätte schon seit Jahren eine gute Tradition ist. Weiterhin können sie an Werk- und Sonntagen Wort-Gottes-Feiern mit der Gemeinde feiern und auch neue, kreative Gottesdienstformen wie zum Beispiel das „feierabendma(h)landers“ entwickeln. Weiterhin werden sie künftig befähigt sein, auch Schulgottesdienste zu leiten oder Gottesdienste in der Kita.

Damit tragen die künftig ehrenamtlich Tätigen aufgrund ihrer Berufung durch Taufe und Firmung dazu bei, dass der Glaube lebendig bleibt und Christen sich um das Wort Gottes versammeln können im Sinne der Zusage Jesu: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt 18,20).

Schon das zweite Vatikanische Konzil hat empfohlen, an Sonn- und Feiertagen Wort-Gottes-Feiern zu fördern, besonders da, wo kein Priester zur Verfügung steht. Denn „Jesus Christus ist in seiner Kirche immerdar gegenwärtig […] in seinem Wort, da er selbst spricht, wenn die heiligen Schriften in der Kirche gelesen werden. Gegenwärtig ist er schließlich, wenn die Kirche betet und singt […].“

Wir sagen den künftigen Wort-Gottes-Feier-Leitenden herzlichen Dank für ihr ehrenamtliches Engagement. Die Ausbildung abgeschlossen haben: Barbara Balbach, Nikolaus Balbach, Carola Beike, Frank Doerry, Wilfried Doerry-Temmink, Bernadette Franke, Andrea Göckener, Barbara Groten, Gertrud Hemsing, Anna Maria Honekamp, Bärbel Huber, Dominik Kappelhoff, Markus Lehnert, Johanna Schmitz, Andrea Thöne, Christiane Wildenhues.

Tannenbaumabholaktion Ottenstein

Die Tannenbaumabholaktion am Samstag, dem 14. Januar, wird von den Vereinen durchgeführt werden. Die Tannenbäume sollen gut sichtbar an der Straße liegen. Der Erlös wird einem oder mehreren wohltätigen Zwecken in Ottenstein zu Gute kommen.

Begräbnisleiterinnen

2022 12 22 Begräbnisdienst AhausDie Pfarreien in Ahaus dürfen sich über drei ehrenamtliche Begräbnisleiterinnen freuen. Es sind Barbara Groten, Beate Wittenbrink und Andrea Thöne. Alle drei haben beim Bistum Münster einen Ausbildungskurs gemacht und sind auf die seelsorgliche Begleitung der Trauernden sowie auf die Leitung der Begräbnisliturgie bestens vorbereitet. Am Sonntag, dem 22. Januar, werden Frau Groten, Frau Wittenbrink und Frau Thöne innerhalb der Messfeier um 18.00 Uhr in Ahaus St. Marien in ihren neuen Dienst eingeführt. In Zukunft wird es immer mehr ehrenamtliche Dienste geben, auf die gut vorbereitet wird und die unsere Seelsorge verlebendigen. Der Begräbnisdienst gilt als ein Werk der Barmherzigkeit und ist allen Christinnen und Christen möglich.

Hoffnungsträger*innen gesucht. Wir machen der Hoffnung Beine!

In der Fastenzeit möchten wir in allen Ahauser Gemeinden – den katholischen und der evangelischen – unsere Hoffnung tatkräftig miteinander teilen. Dazu werden die sechzig Hoffnungstafeln, die im vergangenen Jahr an der Ahauser St.-Marien-Kirche angebracht waren, durch alle Ortsteile und Kirchen getragen. Wir möchten damit ein Zeichen setzen gegen die Starrheit und Sturheit der katholischen Kirchenleitung sowie gegen Mutlosigkeit und Resignation unter den Christinnen und Christen aller Konfessionen. Wir treten ein für eine mutige Kirchenreform und einen Aufbruch im Glauben!

Alle großen und kleinen Hoffnungsträger*innen sind eingeladen, die Schilder an den Fastensonntagen von Gemeinde zu Gemeinde durch ganz Ahaus zu tragen. Am Zielort angekommen, feiern wir mit der jeweiligen Gemeinde einen Hoffnungsgottesdienst.

Zum Aschermittwochsgottesdienst (22. Februar, 19.00 Uhr) werden die Hoffnungstafeln wieder in der St.-Marien-Kirche sein. Die „Prozession“ startet dort am ersten Fastensonntag (26. Februar) um 9.30 Uhr. Es geht zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Wüllen St. Andreas, wo um 11.00 Uhr der erste Hoffnungsgottesdienst gefeiert wird.

Am Vorabend des zweiten Fastensonntags (4. März) geht es um 17.00 Uhr mit dem Fahrrad von Wüllen nach Ottenstein St. Georg zum Gottesdienst um 18.30 Uhr.

Am Samstag vor dem dritten Fastensonntag (11. März) starten wir um 15.00 Uhr mit dem Fahrrad von Ottenstein nach Alstätte St. Mariä Himmelfahrt, der Gottesdienst ist um 17.00 Uhr.

Am vierten Fastensonntag (19. März) geht es um 8.00 Uhr in Alstätte mit dem Fahrrad in Richtung Graes, wo um 9.30 Uhr die hl. Messe in der St.-Josef-Kirche gefeiert wird.

Am Vorabend des fünften Fastensonntags (25. März) starten wir um 17.00 Uhr in Graes und ziehen nach Wessum St. Martinus zur Eucharistiefeier um 18.30 Uhr.

Der Palmsonntagsweg (2. April) geht um 8.30 Uhr zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Wessum zur evangelischen Christus-Kirche, der Gottesdienst ist dort um 10.30 Uhr.

Am Ostersonntag (9. April) schließlich werden die Hoffnungstafeln um 8.45 Uhr von der Christus-Kirche zur Ahauser St.-Josef-Kirche getragen, in der um 9.30 Uhr das österliche Halleluja erklingt.

Die sechzig Hoffnungstafeln erreichen auf diese Weise alle Ahauser Kirchen. Am Startpunkt wird jeweils ein Bibeltext gelesen, die Gottesdienste an den Zielorten sind durch Statements der Hoffnungsträger*innen sowie durch passende Gebete und Lieder geprägt. Für die langen oder kurzen Fuß- und Fahrradwege möge man etwas zu trinken mitbringen. An den Zielorten gibt es Gebet und Gespräch, Kirchenkaffee und viel Hoffnung. Herzliche Einladung!

St. Georg Ottenstein – willkommen zurück!

Frisch renovierte Kirche lädt zu Gebet und Begegnung

Ottenstein. Ab Heiligabend dürfen die katholischen Christinnen und Christen in Ottenstein wieder zurück in ihre frisch renovierte St.-Georg-Kirche. Die Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt dankt allen, die sich für die Renovierung eingesetzt haben: Einige haben dafür gesorgt, dass in der Übergangszeit mit der Aussegnungshalle ein würdiger Gottesdienstort zur Verfügung stand. Andere haben mit angepackt, wenn es darum ging, die Bänke unter- und nach der Renovierung alles wieder in Ordnung zu bringen. Wieder andere haben am Vierten Advent ein wunderschönes Gemeindefest rund um den Tag der offenen Tür gestaltet. Der Kirchenvorstand hat gemeinsam mit der Zentralrendantur, den Experten von Generalvikaritat und Denkmalamt sowie dem Architekten Gereon Rasche aus Billerbeck wichtige Entscheidungen getroffen und die Weichen für das Projekt gestellt. Fachplaner, Handwerker und viele Ottensteinerinnen und Ottensteiner haben sich für die qualifizierte Umsetzung stark gemacht. Nicht zuletzt haben viele Menschen die Spendenaktion bereitwillig unterstützt. So ist das Ganze wirklich gut gelungen. Einige Kunstwerke lassen noch auf sich warten, sie werden sukzessive renoviert, wenn weitere Spenden hereinkommen und die beiden Restauratorinnen Zeit dafür finden. So bleibt immer noch ein bisschen Vorfreude und es bleiben einige Wünsche offen.

Taizé-Gebet

In Kooperation aller katholischen Gemeinden im Ahauser Stadtgebiet findet am Sonntag, dem 29. Januar 2023 um 18.00 Uhr in der Friedhofskapelle Christus König in Wüllen das zweite Taizé-Gebet statt.

Die Gesänge von Taizé laden durch ihre schlichte Machart und kurze, eingängige Melodien sowie die häufige Wiederholung dazu ein, im meditativen Gebet zu verweilen und am Ende des Tages zur Ruhe zu kommen. Unterstützt wird die besinnliche Atmosphäre durch Kerzenschein. Die Ahauser Kirchenmusikerinnen übernehmen wieder die musikalische Leitung.

Bei Interesse besteht die Möglichkeit, schon ab 17.15 Uhr die Gesänge zu üben.

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