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Resolution des Pfarreirates zur Haltung zur Atomenergie

 

Christinnen und Christen suchen nach einer verantwortlichen Haltung zur Atomenergie, denn dabei sind Fragen der Schöpfung, des Lebens und der Zukunft berührt. Mit Respekt vor den Christen und Christinnen, die die friedliche Nutzung von Atomenergie für verantwortbar und die Risiken für vertretbar halten, bezieht der Pfarreirat folgende Position:

1. Unsere Gesellschaft leistet sich einen Energieverbrauch, den sie sich verantwortlich nicht leisten kann.

2. Politische Entscheidungen der Vergangenheit waren eine Antwort auf die Bedürfnisse von Men-schen, die „immer mehr“ wollten: Energie, materiellen Wohlstand, Konsum...

3. Atomenergie ist – wegen der unvergleichbar schweren Folgen eines Unfalls und der Jahrtausende langen Halbwertszeit von radioaktiver Strahlung – nur verantwortbar, wenn Herstellung, Betrieb und Entsorgung technisch absolut sicher sind. Absolut sichere Technik kann es nicht geben. Technik liegt immer in Menschenhand: Politische und menschliche Konstellationen können sich so verändern, dass die Sicherheitsgarantien gegenstandslos werden.

4. Atomenergie ist nach wie vor wegen vieler erstzunehmender Ängste und Erfahrungen gesamtgesell-schaftlich nicht konsensfähig. Der politisch bereits beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie muss weiterhin gelten.

5. Unsere und nachfolgende Generationen haben die Verantwortung zu übernehmen für politische und gesellschaftliche Entscheidungen der Vergangenheit und Gegenwart; anfallender Atommüll muss al-so sicher gelagert, unnötige Transporte müssen vermieden werden.

6. Aus alldem fordern wir ein Endlager zu finden und bis dahin den Atommüll sicher in den bestehen-den Zwischenlagern (einschließlich Jülich) zu deponieren (kein „Atomtransporttourismus“).

7. Der – selbstverständlich gewaltfreie – Widerstand gegen das Brennelemente-Zwischenlager in Ahaus ergibt sich aus unseren nachfolgenden Positionen:
- Keine Atomtransporte von Jülich und Garching nach Ahaus durchzuführen.
- Das Zwischenlager ständig auf den höchstmöglichen Stand von Erkenntnis und Technik
zu bringen und zu halten.

8. Übergreifend gilt: Ein sicheres Endlager zu finden ist die Verantwortung der Politik, unter Einbezie-hung der Industrie und der Wissenschaft.
9. Darüber hinaus gilt unter Klimagesichtspunkten: Ein verantworteter Umgang mit Energie, bezogen auf alle Energieträger, ist die Sache aller.

 

Der Pfarreirat St. Mariä Himmelfahrt Alstätte & Ottenstein, 02.07.2024

Die Pfarreiräte von Ahaus-Graes und Wüllen-Wessum haben sich dieser Resolution angeschlossen.

Radwallfahrt nach Kevelaer

Am 31. August und 01. September findet die diesjährige Radwallfahrt nach Kevelaer statt. In Alstätte starten die Radwallfahrer am Samstag um 5.30 Uhr am Missionskreuz in Richtung Ottenstein. Nach dem gemeinsamen Morgengebet um 6.00 Uhr in der St.- Georg-Kirche Ottenstein, machen sich dann alle Teilnehmer zusammen auf den Weg nach Kevelaer.
Anmeldungen sind in Alstätte im Pfarrbüro und in Ottenstein im Pfarrbüro und beim örtlichen Geldinstitut möglich. Weitere Informationen liegen am Schriftstand aus.

Familienmesse auf "Möllmanns Fälleken"

Am Sonntag, dem 18. August feiern wir um 11.00 Uhr auf dem Schützenplatz BGB eine Familienmesse, gestaltet von den Teams Ameland und Segeltörn. Alle Kinder und Erwachsenen, die Lust haben, im offenen Familienchor mitzusingen, sind eingeladen, am Samstag, dem 17.08.2024 um 15.00 Uhr in der Kirche an der Probe teilzunehmen.

Spiritueller Glaubenskurs

 

Nach den Sommerferien bietet Pastoralreferentin Anne-Marie Eising in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Gronau einen "Spirituellen Glaubenskurs für motivierte Glaubenszeugen" an. 

 

Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Online-Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Familienbildungsstätte Gronau www.fbs-gronau.de oder einem Flyer, der in unserer Kirche ausliegt oder hier eingesehen werden kann: https://mariae-himmelfahrt.info/service/downloads.html?task=download.send&id=307&catid=11&m=0

 

Hier finden Sie die online Anmeldungen für die acht Abende ab August 

Geänderte Öffnungszeiten

Während der Schulferien ist das Pfarrbüro in Alstätte montags von 9.00 bis 11.00 Uhr und donnerstags von 15.00 bis18.00 Uhr geöffnet. 

Das Pfarrbüro in Ottenstein ist dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. 

 

Außerhalb der Öffnungszeiten vermittelt in seelsorglichen Notfällen die Pforte des St. Marien-Krankenhauses jederzeit seelsorgliche Begleitung. Tel. 02561-990

Pilgern nach Eggerode und Kevelaer

Aus unseren Gemeinden und Verbänden unternehmen regelmäßig Christinnen und Christen eine Wallfahrt. Das soll auch so bleiben. Es zeigt sich jedoch, dass diese Gruppen immer kleiner werden, so dass einige Wallfahrten mangels Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausfallen mussten. Älteren Menschen fällt es schwer, zu Fuß oder mit dem Rad mitzukommen. Sie brauchen den Bus.
Die drei Ahauser Pfarreiräte machen deshalb den Vorschlag, in jedem Jahr zwei unserer bereits bestehenden Wallfahrten als Stadtwallfahrten zu organisieren. Alle Ahauser Christinnen und Christen sind dazu eingeladen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten an diesen Wallfahrten teilzunehmen: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus.

 

Eggerode-Wallfahrt
Am Sonntag, dem 25. August 2024, pilgert die Ahauser St.-Marien-Gemeinde nach Eggerode. Die Fußpilger starten um 6 Uhr und die Fahrradpilger um 8 Uhr, jeweils an der Marienkirche in Ahaus. Der Bus wird um 8.40 Uhr in Alstätte am Markt/Busbahnhof sein. Weitere Zustiege sind um 8.50 Uhr in Ottenstein an der Volksbank, um 9 Uhr in Wüllen am Kirchplatz, um 9.10 Uhr in Wessum am Dorfplatz/Martinistraße, um 9.20 Uhr in Graes am Heimathaus und um 9.30 Uhr in Ahaus am Pfarrhaus, Marienstraße 5. Wer möchte, kann um 10.15 Uhr den Kreuzweg mitgehen. Das Pilgerhochamt wird um 11.30 Uhr in Eggerode gefeiert. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Suppe-Essen mit allen Ahauser Pilgern. Die Anmeldungen zur Busfahrt erfolgen über die Pfarrbüros. Hier können Sie auch angeben, wenn Sie bei der Vorbereitung und Durchführung helfen möchten. Die Fahrt kommt nur bei ausreichender Teilnehmendenzahl zustande und kostet 10 Euro pro Person. Das Geld wird im Bus eingesammelt. Auch wer als Fuß- oder Radpilger am gemeinsamen Suppe-Essen teilnehmen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro.

 

Kevelaer-Wallfahrt
Am dritten Septemberwochenende findet die traditionelle Wallfahrt der Gemeinde St. Andreas und Martinus in Wüllen/Wessum zur „Trösterin der Betrübten“ nach Kevelaer statt. Unter dem Leitgedanken: „Geh mit uns…“ (nach Luk 24, 13–35) machen sich die Pilgergruppen in diesem Jahr auf dem Weg. Die Wallfahrt der Fußpilger beginnt am Donnerstag, dem 12. September um 11 Uhr mit der Pilgermesse in der St.-Andreas-Kirche. Die Radpilger starten am Samstag, dem 14. September um 6 Uhr verbunden mit dem Pilgersegen an der St.-Martinus-Kirche. Für die Buspilger werden verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in der Zeit von 11.30 bis 12.45 Uhr angeboten. In Kevelaer wird gegen 15 Uhr der Kreuzweg gegangen und um 18.30 Uhr mit allen Pilgergruppen die heilige Messe in der Basilika gefeiert. Um 20 Uhr ist die Rückfahrt geplant. Weitere Informationen zur Wallfahrt und zur Anmeldung folgen.

Pilgerreise nach Indien

Seitens der katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus in Borken-Weseke erreicht uns die Einladung zu einer Reise nach Indien.

Während der Pilgerreise, vom 27. Januar bis zum 10. Februar 2025, werden Orte der Verehrung der unterschiedlichen Religionen besucht, das Land entdeckt, die historischen Orte und Gebäude, die Schönheit der Landschaft genossen, die Mentalität und ihre Kultur kennengelernt, das Essen schmecken gelassen und in der Sonne aufgewärmt. In dieser Zeit ist das Klima in Indien sehr angenehm.

Für weitere Informationen zur Pilgerreise und zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro St. Ludgerus, Kirchplatz 2, 46325 Borken-Weseke, Tel. 02862- 4180730. Anmeldeschluss ist am 25. Juli 2024.

Spendensammlung der Gemeinde-Caritas

Ab Juni startet unsere dreiwöchige Gemeinde-Caritassammlung per Brief in Alstätte und Ottenstein

 

Zur diesjährige Spendensammlung der Gemeinde-Caritas, Alstätte und Ottenstein erhält jeder Haushalt einen Brief.
Die Sammlung steht unter dem Motto „Füreinander“.
Besser kann man das gemeinsame Anliegen der Gemeinde-Caritas nicht auf den Punkt bringen. Füreinander – das ist genau das, was in der Begleitung von Menschen in Not täglich bei der Gemeinde-Caritas geschieht.
Füreinander ist das, was zwischen den Menschen entsteht, die sich von den Sorgen und Nöten der Nächsten berühren lassen, und denen, die auf die Solidarität anderer angewiesen sind. Angesichts der Krisen, die diese Welt erschüttern, ist es gerade dieses Füreinander, das nicht nur die Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten so sehr brauchen.

Bitte unterstützen Sie dieses Engagement!
Mit Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen Ihrer Solidarität und des Füreinanders.
Die Spendengelder verbleiben zu 100 % in der jeweiligen Gemeinde! Wir danken allen ehrenamtlichen Helfern/innen für die Verteilung der Briefe!

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte den ausgeteilten Briefen.

Herzlichen Dank, der Caritasausschuss, Alstätte und Ottenstein

Hoffnungsgottesdienst

Am Sonntag, dem 07. Juli, feiern wir um 18.00 Uhr einen Hoffnungsgottesdienst zum Thema "Visionen - Zukunft wird von uns gemacht!" Dabei geht es konkret um Gemeinde vor Ort, um Träume, Ausblick und Veränderung. Erstmals findet ein Hoffnungsgottesdienst in der Josefkirche statt - bei gutem Wetter draußen auf dem Kirchplatz. Zur Eucharistiefeier versammelt sich die Gemeinde wie gewohnt um den Altar. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu Begegnung und Austausch am Mitbring-Buffet. Jeder darf dazu etwas zum Essen mitzubringen, das man gut mit anderen teilen kann.
Besonders einladen möchten wir zu den Hoffnungsgottesdiensten unsere Nachbargemeinden und evangelischen Glaubensgeschwister!

Brand-/Flurprozession

An Fronleichnam, dem 30. Mai, findet die Brandprozession in Ottenstein bzw. die Flurprozession in Alstätte statt. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen.

In Ottenstein führen wir die Prozession als Messe „to go“ durch mit dem Thema „Gottes wunderbare Schöpfung“. An jedem Altar wird ein Teil der Messe gebetet. Start ist um 9.30 Uhr auf dem Kirchplatz mit der Einführung und dem Kyrie. Dann geht es mit dem Glorialied zum Kreuz an der Burgstraße, wo das Tagesgebet und die Lesung vorgetragen werden. Weiter führt die Prozession zum Altar bei Hülsta, an dem das Evangelium und die Fürbitten den Wortgottesdienst beenden. Der Hauptteil der Messe mit Gabenbereitung, Wandlung und Kommunion wird am Bildstock auf der Schanze sein. Die vorhandenen Bäume dort spenden Schatten, und außerdem werden einige Sitzbänke aufgestellt. Die Messe bzw. Prozession findet ihren Abschluss an der Johanneskapelle und anschließend an der Kirche St. Georg mit dem sakramentalen Segen.

In Alstätte beginnt die hl. Messe um 9.30 Uhr am Katharinenstift in Alstätte. Danach überqueren wir die Haaksbergener Straße und gehen in Richtung Weststraße zum zweiten Altar am Bookenbuschkreuz. Die Prozession verläuft weiter über die Wellhaarstraße und von dort gehen wir rechts in die Eschstraße. Weiter geht es links in Richtung Münsterstraße und von dort aus zum Schulplatz, wo der letzte Altar aufgebaut ist. Vom Schulplatz geht es dann in die Kirche zum Abschlusssegen.

An Fronleichnam gehen wir mit unserem Herrn Jesus Christus und für ihn auf die Straße. Die Erstkommunionkinder sind eingeladen, in ihrer Festkleidung gemeinsam mit ihren Eltern diesen Tag mitzufeiern und damit zu zeigen, dass sie auch nach ihrem großen Fest dem „Herrn in Brot und Wein“ die Treue halten.  

Auch die Bannerabordnungen sind herzlich eingeladen. Der Musikverein in Alstätte sowie der Kirchenchor in Alstätte und der Musikzug in Ottenstein werden gebeten, die Prozessionen musikalisch zu begleiten.

Wir würden uns sehr freuen, wenn der Prozessionsweg zu beiden Prozessionen festlich geschmückt wird. Den Altargemeinschaften sagen wir schon im Voraus ein "herzliches Dankeschön" für die Mühen. Die Gemeinde kann ihren Dank durch eine rege Teilnahme, die wir erbitten, ausdrücken. 

Westfälischer Orgeltag am Sonntag, 16. Juni 2024

Im Rahmen des Orgeltages Westfalen am Sonntag, dem 16.06.2024 werden die drei hauptamtlichen Kirchenmusiker*innen von Ahaus ein Staffelkonzert in ihren Pfarrkirchen geben.


Anne-Katrin Vogel beginnt um 13.30 Uhr an der Fleiter-Orgel in St. Mariä Himmelfahrt Alstätte mit Orgelwerken von J. S. Bach und F. Mendelssohn-Bartholdy.

Heike Haefner-Volmer übernimmt um 14.30 Uhr an der Lobback-Orgel in St. Andreas, Wüllen mit Werken von C. Franck, J. S. Bach und N. Bruhns.

Anschließend spielt Jan Willem Docter um 15.30 Uhr an der Fleiter-Orgel in St. Marien Ahaus Orchestertranskriptionen von J. S. Bach, E. Grieg, F. Mendelssohn und A. Dvorak.


Die Konzerte dauern etwa eine halbe Stunde, sodass alle Interessierten genug Zeit für den Weg zur jeweils anderen Kirche haben.
Jede Orgel ist ein Unikat: Herzliche Einladung zur Vorstellung der verschiedenen Kircheninstrumente. 

Der Eintritt ist frei.

Spende an Dr. Adima vom Eine-Welt-Kreis

Der Eine-Welt-Kreis konnte im April eine Spende in Höhe 3.500 Euro an den Augenarzt Dr. Adima in Uganda überweisen. Das Geld stammte aus den Erlösen der Cafeteria am Sandhasensonntag und dem Osterkerzenverkauf, sowie einigen privaten Spenden. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön! Auch Dr. Adima bedankte sich schriftlich mit folgenden Worten:

 

Mit tief empfundener Dankbarkeit möchte ich den Eingang von 3.575,51 Dollar auf unserem Konto vom Eine Welt Kreis bestätigen, der am 18. April dieses Jahres eingegangen ist.
Wie schon in der Vergangenheit wird dieses Geld für den Kauf von chirurgischem Material und Medikamenten für unsere bedürftigen Augenpatienten verwendet werden. Es gibt nämlich immer wieder Patienten, die sich unsere subventionierten Gebühren für Augenbehandlungen und Operationen nicht leisten können. Die Not ist immer groß.
Aufgrund logistischer Probleme und fehlender Transportmöglichkeiten können wir derzeit keine Einsätze durchführen. Aber wir hoffen, dass wir eines Tages ein Augencamp für kostenlose Operationen in unserer neuen Klinik für einige Bedürftige veranstalten können, die sich die subventionierten Gebühren nicht leisten können.
Nochmals herzlichen Dank für die freundliche Spende und möge Gott alle spendenden Mitglieder reichlich segnen. Wir sind zutiefst dankbar.
Williams (Dr.)

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