Die Erstkommunionkinder aus Ahaus, Graes, Alstätte und Ottenstein haben für die Ahauser Tafel gesammelt.

Im Rahmen des letzten Vorbereitungsgottesdienstes vor ihrer Erstkommunionfeier haben die Erstkommunionkinder aus Ahaus, Graes, Alstätte und Ottenstein während der Kollekte zur Gabenbereitung Lebensmittel für die Ahauser Tafel gesammelt. Anschließend trafen sie sich zum gemeinsamen Mitbring-Imbiss oder zum Kirchenkaffee.

An diesem Tag haben sie erfahren, dass Christsein von Anfang an davon geprägt war, miteinander Eucharistie zu feiern, um sich mit Jesus Christus verbunden zu wissen, einander zu begegnen, um miteinander den Glauben zu leben und vor allem um füreinander da zu sein. Eben wie es die Apostelgeschichte den Christen auf die Fahne schreibt: „Es gab unter ihnen keinen, der Not litt. […] Jedem wurde soviel zugeteilt, wie er nötig hatte.“ (Apg. 4, 34f.)

Bereits die ersten Christen trafen sich jeden Sonntag zum Abendessen, zu dem jeder etwas mitbrachte. Etwas Brot und Wein hielt man zurück für die anschließende Feier des Brot-Brechens – der Eucharistie – und der Diakon sammelte Lebensmittel, um sie anschließend an die Armen zu verteilen. Darin ahmen Christen den Lebensstil Jesu nach: Füreinander da zu sein.