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Pastor Gregor Rolfes verstorben

 Am Freitagabend (31. März) ist Pastor Gregor Rolfes im Alter von 61 Jahren verstorben. Wir wussten, dass er krank war, aber sein Sterben kam doch plötzlich und unerwartet.

Gregor Rolfes wurde am 26. März 1962 geboren und am 3. Juni 1990 zum Priester geweiht. Er war für viele ein sensibler Seelsorger und für manche ein treuer Freund. Im persönlichen Gespräch und in seinen Predigten hat er viel von seinem Glauben, aber auch von seinem Suchen und Fragen geteilt.

Als Priester hat er in Dülmen, Moers, Voerde, Bocholt und Wesel gearbeitet. Seit 2021 war er Pastor im Seelsorgeteam unserer drei katholischen Ahauser Pfarreien. Wir haben gespürt, dass er gerne Priester war. Er hat unsere Liturgiefeiern auf ganz eigene Weise geleitet. Er hat sehr persönliche Worte gefunden. Wer ihn gut kannte, freute sich an seinem tiefgründigen Humor. Viele haben ihn ins Herz geschlossen und versucht, ihn in seiner besonderen gesundheitlichen Situation zu unterstützen. Wir werden uns dankbar an ihn erinnern.

Die Eucharistiefeier ist am Gründonnerstag, dem 6. April, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Ahaus; anschließend findet die Beisetzung auf dem Ahauser Friedhof statt. Am Mittwoch, dem 5. April, werden wir innerhalb der Messfeier um 19.00 Uhr in Ottenstein für ihn beten.

Neues gemeinsames Gemeindemagazin

Die drei Pfarreien in Ahaus haben ein gemeinsames Gemeindemagazin herausgebracht. Es liegt in allen Kirchen aus. Zudem können Sie das neue Kirchenmagazin hier online lesen... Gerne können Sie auch einige Exemplare für Ihre Nachbarschaft oder den Freundes- und Bekanntenkreis mitnehmen. Demnächst wird es zusätzlich zu unseren kirchlichen Einrichtungen an vielen anderen Stellen im ganzen Stadtgebiet öffentlich ausliegen. Über konstruktive Rückmeldungen aus den Pfarreien freut sich das Redaktionsteam, dem Vertreter:innen aller drei Pfarreien angehören: Doris Büning, Anne-Marie Eising, Marc Klein-Günnewick, Hendrick Hollekamp, Anna Maria Honekamp und Markus Musholt. Ebenso hofft das Redaktionsteam auf kreative Ideen aus den Gemeinden bei der Namensfindung des neuen Magazins. Mehr dazu im Magazin selbst. Kontakt zum Redaktionsteam per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über alle Pfarrbüros.

Fastenkrippe in Ottenstein ist in der Fastenzeit ein beliebtes Ausflugziel

Ottenstein. Bürgermeisterin Karola Voss nahm sich in der Fastenzeit die Zeit zwischen zwei Terminen der Ortsteil-Sprechstunde im Ottensteiner Heimathaus und der Ausschusssitzung im Ahauser Rathaus zu einer Besichtigung der Fastenkrippe in der St. Georg Kirche. "Sehr beeindruckend, diese biblisch orientierte Landschaftsnachbildung am Ölberg in Jerusalem oder zum Beispiel die  Abendmahldarstellung und der Kreuzigungsgruppe", sagte Carola Voss. Sie dankte den Ottensteiner Familien und Vereinen für die ehrenamtliche Arbeit. Zum einen für die Entwicklung vor 8 Jahren  und zum anderen für den jährlichen Aufbau der Fastenkrippe.

 fastenkrippe
Foto: Alfons Beckmann; Karola Voß (l.) und Susanne Wessler (r.) an der Fastenkrippe

Küsterin Susanne Wesseler teilt mit, dass die Krippe bis zum 21.4.2023 aufgebaut sein wird und für interessierte Gruppen oder Einzelpersonen in der tagsüber offenen Kirche besichtigt werden kann. Nach Abstimmung können Gruppen auch das Heimathaus Haus Hoppe für Kaffee und Kuchen (in Eigenregie) nutzen. Ansprechpartner hierzu ist Alfons Beckmann (02561) 81876

Pfarrfest

Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die sich am 23. April auf Karpaten an unserem Pfarrfest beteiligt haben. Die Rückmeldungen zeigen uns, dass wir sowohl mit der Ortswahl, als auch mit dem Angebot den richtigen Weg gegangen sind. Sie haben durch Ihre Mithilfe und durch Ihr Kommen dieses Fest zu einem unvergessenen Erlebnis im Leben unserer Pfarrei gemacht. Dafür sei Ihnen allen, die beteiligt waren, nochmals von Herzen gedankt. Zum Erlös können wir noch keine genauen Angaben machen, da noch nicht alle Abrechnungen getätigt sind.

Der Festausschuss

Ehrenamtlich Leitende von Wort-Gottes-Feiern haben Qualifizierungskurs abgeschlossen

 

Am Sonntag, 12. März werden 16 Frauen und Männer unserer drei Pfarreien in Ahaus im Rahmen der 9.30-Uhr-Messe in der St.-Josef-Kirche zu ihrem Dienst als Wort-Gottes-Feier-Leitende von Pfr. Stefan Jürgens beauftragt und erhalten ihr Ausbildungs-Zertifikat.

Ein halbes Jahr lang haben sie sich intensiv im Rahmen eines Ausbildungskurses des Katholischen Bildungswerkes Kreis Borken für ihre künftige Tätigkeit qualifiziert und werden auch weiterhin von Pastoralreferentin Anne-Marie Eising in ihrem Dienst begleitet.

Die künftigen vielfältigen Einsatzfelder werden zum Beispiel Wort-Gottes-Feiern in Pflegeeinrichtungen sein, wie dies im Katharinen-Stift in Alstätte schon seit Jahren eine gute Tradition ist. Weiterhin können sie an Werk- und Sonntagen Wort-Gottes-Feiern mit der Gemeinde feiern und auch neue, kreative Gottesdienstformen wie zum Beispiel das „feierabendma(h)landers“ entwickeln. Weiterhin werden sie künftig befähigt sein, auch Schulgottesdienste zu leiten oder Gottesdienste in der Kita.

Damit tragen die künftig ehrenamtlich Tätigen aufgrund ihrer Berufung durch Taufe und Firmung dazu bei, dass der Glaube lebendig bleibt und Christen sich um das Wort Gottes versammeln können im Sinne der Zusage Jesu: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt 18,20).

Schon das zweite Vatikanische Konzil hat empfohlen, an Sonn- und Feiertagen Wort-Gottes-Feiern zu fördern, besonders da, wo kein Priester zur Verfügung steht. Denn „Jesus Christus ist in seiner Kirche immerdar gegenwärtig […] in seinem Wort, da er selbst spricht, wenn die heiligen Schriften in der Kirche gelesen werden. Gegenwärtig ist er schließlich, wenn die Kirche betet und singt […].“

Wir sagen den künftigen Wort-Gottes-Feier-Leitenden herzlichen Dank für ihr ehrenamtliches Engagement. Die Ausbildung abgeschlossen haben: Barbara Balbach, Nikolaus Balbach, Carola Beike, Frank Doerry, Wilfried Doerry-Temmink, Bernadette Franke, Andrea Göckener, Barbara Groten, Gertrud Hemsing, Anna Maria Honekamp, Bärbel Huber, Dominik Kappelhoff, Markus Lehnert, Johanna Schmitz, Andrea Thöne, Christiane Wildenhues.

„10 Jahre Miteinander-Füreinander“

Der Pfarreirat möchte Sie alle herzlich einladen zu unserem Pfarrfest mit dem Motto:

 

„10 Jahre Miteinander-Füreinander“

 

Am 20. Mai 2013 wurden die beiden selbständigen Gemeinden St. Mariä Himmelfahrt Alstätte und St. Georg Ottenstein zu einer Kirchengemeinde fusioniert. Ein Grund zu feiern? Sicherlich war es kein Liebesbündnis! Beide Gemeinden wären gerne selbständig geblieben. Die damaligen Bistumsvorgaben mussten zwangsweise umgesetzt werden. Auch ist nicht immer alles gut gelaufen im letzten Jahrzehnt, aber dennoch ist ein Weg gefunden worden in verschiedensten Situationen „Miteinander und Füreinander“ Gemeinde zu gestalten. Eine Kirchengemeinde wächst nicht nur durch Ihr Gottesdienstangebot zusammen. Eine Kirchengemeinde wächst vor allem durch das menschliche Miteinander und Füreinander zusammen. Nur in der Begegnung kann man es schaffen, dass man spürt: Ach, der andere ist ja doch ganz nett.

Daher haben wir uns vom Vorbereitungsteam überlegt, ungefähr in der Mitte beider Gemeindeteile ein tolles Fest zu organisieren und als Austragungsort für Karpaten entschieden. Dankenswerterweise hat uns das Karpatenteam die Möglichkeit eröffnet: So feiern wir am 23. April (Namenstag Georg) auf Karpaten. Wir feiern um 11.00 Uhr eine Festmesse mit Beteiligung beider Kirchenchöre, aller Messdiener, Banner aller Vereine und der Einladung an alle, die mit uns feiern möchten. Danach haben wir versucht für alle Alltagsgruppen ein attraktives Programm in Zusammenarbeit fast aller Vereine und Verbände zu gestalten. Ob Kinderprogramm mit Kasperletheater, Bastel- und Spielangeboten, 15 Meter Strickleiter oder Bühnenprogramm, Cocktailbar, verschiedenste Essensangebote u.a. Spezialitäten, die Geflüchtete aus ihren Ländern für uns bereiten, eine Schätzaufgabe mit tollen Preisen: Wie viele Kartoffeln braucht man um drei Pastöre aufzuwiegen, fachkundige Führung durch die Wacholderheide, rollende Waldschule und, und, und....

Kommen Sie und spüren Sie, dass wir „miteinander und füreinander“ Gemeinde sind.

 

Für den Festausschuss:

Brigitte Nacke, Vorsitzende Pfarreirat

Heinrich Hagedorn, Pfarrer

 

Taizé-Gebet

In Kooperation aller katholischen Gemeinden im Ahauser Stadtgebiet findet am Sonntag, dem 29. Januar 2023 um 18.00 Uhr in der Friedhofskapelle Christus König in Wüllen das zweite Taizé-Gebet statt.

Die Gesänge von Taizé laden durch ihre schlichte Machart und kurze, eingängige Melodien sowie die häufige Wiederholung dazu ein, im meditativen Gebet zu verweilen und am Ende des Tages zur Ruhe zu kommen. Unterstützt wird die besinnliche Atmosphäre durch Kerzenschein. Die Ahauser Kirchenmusikerinnen übernehmen wieder die musikalische Leitung.

Bei Interesse besteht die Möglichkeit, schon ab 17.15 Uhr die Gesänge zu üben.

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