Idee: Anbetung ist nicht das Vortragen vieler Bitten. Anbetung, das ist Eintauchen in die Wirklichkeit Gottes. In der Anbetung stellen Menschen Gott in den Mittelpunkt. Sie suchen nach seinem Wesen, nach seiner Art. Sie möchten seinen Herzschlag fühlen, seine Sicht der Dinge erfahren. In der Anbetung erkennt der Mensch Gott als Gott an. In der Anbetung will nicht der Mensch etwas machen, sondern er lässt Gott an sich handeln: in der Stille, im Schweigen. Das Wunder der Verwandlung geschieht, wenn wir Gott machen lassen und nicht meinen, wir könnten es von uns aus schaffen. Im Glauben, dass sich Gott jedem zeigen will, gilt es die Stille als Herausforderung anzunehmen und auszuhalten. - Aber vielleicht ist gerade dies das Richtige in einer hektischen und lauten Welt … Diese Form der Stillen Anbetung wird seit dem Fronleichnamsfest 2006 (15.06.2006) in Alstätte praktiziert.

Wann? An jedem Donnerstag um 19.30 Uhr findet die eucharistische Anbetung für etwa eine halbe Stunde in der Alstätter Kirche statt. Zu Beginn gibt es nach einem Lied einen kurzen Impuls, die Zeit endet mit einem Gebet und einem Lied. Ansonsten ist Stille.
 
Die halbe Stunde der Anbetung ist offen für alle Interessierten.

Gestaltet wird die Stille Anbetung (Impulstext zu Beginn und Ende sowie Aussetzen des Allerheiligsten) von der Emmausgruppe Alstätte mit einem einem Kreis von ca. 10 bis 12 (z. T. ehemaligen) Lektoren und Kommunionhelfern.

Ansprechpartner:
Norbert Göckener, Eschstr. 17, Alstätte, Telefon 02567/8008.