Ahaus. Zusammen mit der Gemeinde und vielen Gästen und gemeinsam mit Pfarrer Heinrich Plaßmann, Pfarrer Stefan Jürgens und Pfarrer Stefan Schürmeyer aus Ascheberg feierte Pfarrer em. Alfons Homölle in der vollbesetzten Ahauser Marienkirche die Eucharistie.

In der Predigt würdigte Pfarrer Plaßmann den Jubilar. Als vor zehn Jahren Pfarrer Homölle als Emeritus aus Ascheberg kam, wusste er nicht, wer da in sein Seelsorgeteam kam. Bald wollte er ihn nicht mehr missen. „Den konnte ich überall hinschicken. Der kann mit Kindern und Senioren. Alle in der Gemeinde haben ihn bald schätzen gelernt.“

Nach dem Gottesdienst gratulierten Pfarrer Stefan Jürgens und Bürgermeisterin Karola Voß dem Jubilar. Der jetzige Pfarrer von Ascheberg, Pfarrer Stefan Schürmeyer, vertrat die Gemeinde, die sich noch gerne an das 25-jährige Wirken von Alfons Homölle erinnert. 

Auch der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Felix Büter, und die Vorsitzende des Pfarreirats, Stefanie Kahler, fanden nur lobende Worte, die mit einem Zitat endeten: „Ein Lächeln ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen, und Pfarrer Homölle hat nie einen Umweg genommen.“ 

Der anhaltende Applaus der Gemeinde zeigte, dass sie die richtigen Worte gefunden hatten. Pfarrer Homölle bedankte sich bei allen Gratulanten und erinnerte sich in Dankbarkeit an alle, die ihn in den letzten 50 Jahren auf seinem Weg als Priester begleitet hatten. Gerade auch in schwierigen Zeiten hat er viel Hilfe und Unterstützung erfahren dürfen.

Die Fahnenabordnungen aller Verbände der Gemeinde begleiteten den Jubilar nach draußen, wo eine endlos scheinende Menge von Gratulanten auf ihn wartete. Die Städtische Kapelle und der Chor Once Again mussten lange warten, bis sie endlich ihr Ständchen für den Jubilar bringen durften. Die Seniorenmessdiener und die Messdiner-Leiterrunde sorgten anschließend für das leibliche Wohl der zahlreichen Gratulanten.