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Ökumenisches Mittagsgebet

Bild: Martin Manigatterer in Pfarrbriefservice.de

 

Viele Menschen machen sich Sorgen um den Frieden und Freiheit. In vielen Ländern gewinnen Autokraten an Macht, werden Menschenwürde und Gerechtigkeit missachtet. Der Rechtsruck und das politische Desinteresse so vieler bringt unsere Demokratie unmittelbar in Gefahr. Es ist auch in unserer Gesellschaft buchstäblich „fünf nach zwölf“!

Wir laden deshalb, angefangen mit der Adventszeit, an jedem Samstag um 12.05 Uhr zu einem politischen Mittagsgebet in die Ahauser St.-Marien-Kirche ein. Unter dem Titel „samstags fünf nach zwölf“ sollen aktuelle politische Ereignisse ins Gebet genommen werden. Das Mittagsgebet dauert etwa eine Viertelstunde und

Konzert "Glaubensreise" mit Liedermacher Klaus-André Eickhoff

Wir laden zu einem besonderen Konzert mit dem Songpoeten Klaus-André Eickhoff ein, und zwar am Freitag, dem 22. November, um 19.30 Uhr im Karl-Leisner-Haus an der Schlossstraße 23. Eickhoffs Lieder sind persönlich, humorvoll und haben Tiefgang. Der preisgekrönte Liedermacher liebt das Wortspiel und den Sprachwitz.
In seinem Programm „Glaubensreise“ singt und erzählt er über Kinderglauben, Lebenskrisen und große Zuversicht.
Eickhoff schreibt dazu: „Wenn wir Glück gehabt haben, ist uns Gott in unserer Kindheit als ein liebender Vater vorgestellt worden, einer der da ist, wenn man ihn braucht, der uns begleitet und beschützt und das Beste für uns will. Anderen wird ein düsteres Gottesbild vermittelt, Gott als

Bischof positioniert sich gegen Rechtsruck in der Gesellschaft

„Für Christinnen und Christen ist Nächstenliebe Programm“

Münster (pbm/al). Auch im Bistum Münster gehen am Wochenende zahlreiche Menschen beispielsweise in Münster, in Recklinghausen, in Kleve und Kevelaer, in Vechta oder in Wilhelmshaven auf die Straße, um für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren.
Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, positioniert sich deutlich zum derzeitigen Erstarken rechtsextremistischer Tendenzen in unserer Gesellschaft:
„Für Christinnen und Christen ist Nächstenliebe Programm. Dazu gehört unbedingt die Achtung vor der Würde jedes Menschen.
Deshalb treten wir ein für Solidarität mit allen, die aus der Not heraus ein neues Leben in Frieden und

Ein Licht geht um die Welt – Weltweites Kerzenleuchten

Zum Gedenken an verstorbene Kinder findet seit vielen Jahren am zweiten Sonntag im Dezember das Gedenken „Worldwide Candle Lightning“ statt. Weltweit stellen Familien, die ein Kind verloren haben, um 19 Uhr Ortszeit eine brennende Kerze ins Fenster ihres Hauses. Immer wieder werden an anderen Orten neue Kerzenflammen entzündet. Durch die Verschiebung der Zeitzonen verbreitet sich mit diesem Ritual das Licht der Verbundenheit und Liebe in 24 Stunden einmal rund um den Globus.
„Ganz herzlich laden wir trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern, Angehörige und Freunde zu einer etwa halbstündigen Impulsandacht ein. In diesem Jahr gibt es zeitgleich verschiedene Angebote an unterschiedlichen Orten

Beten für Demokratie und Freiheit

Am 20. November ist Buß- und Bettag. Die katholischen Kirchengemeinden in Ahaus und die Evangelische Christus-Kirchengemeinde laden an diesem Abend um 18 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst ein.

Weltweit geraten die Demokratien unter Druck, autokratische Staaten sind auf dem Vormarsch. Angesichts der Bedrohung von Menschenrechten und Meinungsfreiheit wollen die Kirchen gemeinsam für Demokratie und Freiheit beten. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Chor „Once again“ mitgestaltet. Sofern das Wetter mitspielt, findet er auf dem Marktplatz am Mahner statt, bei Regen in der Marienkirche.

Resolution des Pfarreirates zur Haltung zur Atomenergie

 

Christinnen und Christen suchen nach einer verantwortlichen Haltung zur Atomenergie, denn dabei sind Fragen der Schöpfung, des Lebens und der Zukunft berührt. Mit Respekt vor den Christen und Christinnen, die die friedliche Nutzung von Atomenergie für verantwortbar und die Risiken für vertretbar halten, bezieht der Pfarreirat folgende Position:

1. Unsere Gesellschaft leistet sich einen Energieverbrauch, den sie sich verantwortlich nicht leisten kann.

2. Politische Entscheidungen der Vergangenheit waren eine Antwort auf die Bedürfnisse von Men-schen, die „immer mehr“ wollten: Energie, materiellen Wohlstand, Konsum...

3. Atomenergie ist – wegen der unvergleichbar schweren Folgen

Pfarrei in Alstätte

Pfarrei in Ottenstein